Meinungs- und Pressefreiheit
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […]. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt." (Art. 5, Abs. 1 GG)
CC: Bayerischer Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback, MdL (CSU) und Medienverteiler
cmp® cooperation mittelständischer partner
Themen und Positionen
Quellenangaben zum verwendeten Bildermaterial befinden sich im
jeweiligen Beitragg
Augsburg: Strafjustizzentrum | In Ausgabe 51/2013 berichtete das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL von Systemfehlern www.spiegel.de/spiegel/print/d-123856912.html in der Bayerischen Justiz und ließ dabei vor Allem an der Augsburger Justiz kaum ein gutes Haar.
Tatsächlich hat kaum eine andere Behörde so viele spektakuläre Fälle als aber auch gleichzeitig Skandale aufzuweisen, als die unter Leitung von Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz stehenden Ankläger in der Fuggerstadt.
Jörg Hillinger kam als Nemetz-Vorgänger am 26. April 1999 bei einem spektakulären Autounfall ums Leben und Niemand stört sich wirklich daran, dass bis heute nicht ausermittelt ist, ob es sich um Unfall, Suizid oder Anschlag handelt, wobei zu letzterer Version im Zusammenhang mit dem Bezug von Max Strauß zur Schreiber–Affäre die Gerüchte nie verstummen woll(t)en.
© Copyright 2016 cmp
cooperation mittelständischer partner
Alle Rechte vorbehalten.
Kaufbeuren: Dr. med. Thomas Melcher | Zu den 7 Gaben des Hl. Geistes gehört u. A. auch der Starkmut, weshalb gerade heute am Pfingstfest eine Aktion von geniall, dem Gesundheitsnetz im Allgäu www.geniall.net ans Herz gelegt wird: eine Petition zum Bayerischen Landtag, damit dem ebenso beliebten, als engagierten Kaufbeurer Arzt Dr. med. Thomas Melcher nicht wegen angeblichen Defiziten in der Behandlung von Drogennabhängigen die Approbation entzogen wird. Eine Gefahr, wie sie auch anderen Medizinern im Allgäu droht, da, wie die Hospizgruppe der Katholisch-evangelischen Sozialstation Kaufbeuren, welche diese Petition unterstützt, durch Marie-Luise Nieberle bestens veranschaulichend schreibt: “… Dr. Melcher soll die Approbation aberkannt werden, weil es einen Staatsanwalt gibt, der ein Denkmal statuieren muss …“. Eine weitere Fragwürdigkeit in einer an Skandalen keineswegs armen Bayerischen Justiz.
Zeigt ein Vater die landauf/landab stets so vollmundig eingeforderte Zivilcourage, wenn er – in seiner Verzweiflung oftmals verständlicherweise auch mit der Wahl seiner Mittel über’s Ziel hinausschießend – um sein Kind kämpft und das einfordert, was so vielen seiner Leidensgenossen mit signifikanter Auffälligkeit in Relation zu den allein erziehenden Müttern verweigert wird, oder habe ich mich zum NSU-Prozess, bzw. sonstiger Schwerstkriminalität verlaufen, schoss mir angesichts des jedes Maß an Relativität übersteigenden Sicherheitsaufgebotes im und um Saal B 815 des Amtsgericht München zur heutigen Verhandlung im Zivilverfahren 161 C 32133/13 der Richterin Lohmöller ./. Stefan Wiederer zunächst durch den Kopf.
München: Justizpalast | Offener Brief zu brennendsten Fragen an Bayerns Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback, MdL (CSU), vor dem Hintergrund seiner Worte bzgl. Neuregelung zur Unterbringung in der Psychiatrie, zu der er – als eine der Konsequenzen aus der Affäre Gustl Mollath – eine Befristung vorschlug und zu den Versäumnissen der Justiz feststellte, dass es zu einem Vertrauensverlust in der Bevölkerung geführt habe, weshalb die Justiz zu ihren Fehlern stehen müsse. "Zur Unabhängigkeit der Justiz gehört auch die Erkenntnis der eigenen Unvollkommenheit dazu. Jeder macht Fehler. Davon sind auch Juristen nicht ausgeschlossen." Zu einer offenen Gesellschaft gehöre auch eine "Kultur der Kritik", sagte Bausback. "Die Justiz muss das dann auch ertragen."